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SPD Niestetal

SPD-Fraktion wollte gemeinsam Feuerwehrstreit befrieden

Kommunalpolitik


Igelsböck Markus/www.pixelio.de

Am 7. Februar hat die Gemeindevertretung eine Sondersitzung zum Thema „Freiwillige Feuerwehr Niestetal“ abgehalten. Zu diesem Thema hat die SPD-Fraktion einen Antrag gestellt.
Im Wesentlichen ging es uns dabei um drei Punkte:

1. Die Gemeindevertretung sollte öffentlich sagen, dass sie den Brandschutz in Niestetal als gesichert ansieht. Damit wäre auch die Würdigung der Leistung der derzeit aktiven Feuerwehrleute einhergegangen.

Dass er gesichert ist, wurde schriftlich und mündlich vom derzeit ranghöchsten Brandschützer im Landkreis Kassel, dem stellvertretenden Kreisbrandinspektor Sebastian Mazassek, gegenüber der Gemeinde bestätigt. Außerdem wird die Niestetaler Feuerwehr aus Kaufungen und Nieste sowie der Berufsfeuerwehr Kassel unterstützt.
2. Das Parlament sollte die aktiven und die ausgetretenen Feuerwehrleute auffordern, sich auf einen kameradschaftlichen Umgang zu besinnen.
Ziel ist es, dass ausgetretene und aktive Feuerwehrleute wieder eine gemeinsame Heimat in der Wehr finden können. Dazu müssen beide vernünftig miteinander umgehen.
3. Die Gemeindevertretung sollte öffentlichen Verunglimpfungen und Anfeindungen verurteilen.
Die Art, wie in den letzten Wochen öffentlich über die derzeit Aktiven gesprochen oder geschrieben wurde, war einer Feuerwehr und auch jeder anderen Institution unwürdig. Solch ein Verhalten hat im Niestetaler Vereinsleben keinen Platz!

Leider konnten die beiden anderen Fraktionen unserem Antrag nicht zustimmen. Er wurde daher nur mit der SPD-Mehrheit verabschiedet. Eine Chance, den Streit in der Feuerwehr gemeinsam in friedlichere Bahnen zu lenken, wurde dadurch verpasst.

Antrag Feuerwehr

 
 

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