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SPD Niestetal

Presseberichterstattung ist schlechter Stil

Presse


Igelsböck Markus/www.pixelio.de

Der HNA-Artikel vom 19.9.13 „Streit um Feuerwehr nicht beigelegt“ von der abschließenden Sitzung des Akteneinsichtsausschusses zum Thema „Feuerwehr“ kann aus Sicht der SPD nicht unkommentiert bleiben, weil er schlicht nicht die Wahrheit wiedergibt.

Im Artikel wird behauptet, die SPD-Vertreter hätten ihre Beschlussvorschläge nicht vorgelesen, wodurch die Zuschauer gar nicht gewusst hätten, was die Sozialdemokraten zur Abstimmung bringen wollten. Außerdem hätten die Zuschauer nicht verstehen können, weil kein Mikrophon benutzt wurde.

Der Fraktionsvorsitzende Jens Dieter Horn kommentiert dies so: „Das ist schlichtweg die Unwahrheit! Ich selbst habe JEDEN Beschlussvorschlag der SPD vorgelesen und anschließend begründet. Danach wurden meist noch längere Diskussionen über die einzelnen Punkte geführt.“ Lediglich ein Beschlussvorschlag wurde nicht vorgelesen. Dieser kam von den CDU-Vertretern und wich stark von der Argumentation der SPD ab. Die CDU verzichtete von sich aus auf das Verlesen, weil er zu lang war.

Auch die Beschwerde, die Wortbeiträge seien zu leise gewesen, kann von den SPD-Vertretern nicht nachvollzogen werden. Nur einmal sei die Aufforderung aus dem Publikum gekommen, lauter zu sprechen. Sonst habe es keine solchen Forderungen gegeben. Außerdem habe ein Mikrophon zur Verfügung gestanden, auf das die Ausschussmitglieder notfalls zurückgegriffen hätten.

Wie kommt dann aber die Berichterstattung des HNA-Vertreters zustande? Ein Grund hierfür könnte sein, dass dieser fast während der gesamten Sitzung in Gespräche mit seinem Sitznachbarn vertieft war. Merkwürdig finden Sozialdemokraten auch, dass der Journalist vor dem Ende der Sitzung den Raum verließ und somit gar nicht alle Beschlüsse mitbekam.

„Der Gipfel ist jedoch der zugehörige Kommentar eines anderen HNA-Mitarbeiters“, so Horn. Dieser hatte, ohne selbst anwesend gewesen zu sein, die Berichterstattung aufgegriffen und nicht hinterfragt. Dann forderte er in seinem Kommentar, für ihr vermeintliches „Fehlverhalten“ müsste die SPD bei der Bundes- und Landtagswahl abgestraft werden. „Unsauber gearbeitet und dann auch noch einseitig Politik gemacht: Das steht einer Zeitung nicht gut zu Gesicht, die sich unabhängig nennt. Das ist unseriöser Journalismus“, kommentierte Jens Dieter Horn

 
 

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