Derzeit wirbt das Telekommunikationsunternehmen GöTel aus Göttingen damit, Niestetal flächendeckend mit zukunftsfähiger Glasfasertechnik bis ins Haus zu versorgen. Gemeinsam mit der CDU Niestetal und Bündnis90/Die Grünen Niestetal unterstützen wir dieses Vorhaben ausdrücklich und haben hierzu ein riesiges Banner an der Lärmschutzwand gegenüber dem Autohaus Ostmann im Ortsteil Heiligenrode aufgehängt.
Die Krux an der Sache: GöTel baut tatsächlich nur dann aus, wenn sich 40 Prozent der Niestetaler Anschlussnehmer verbindlich bis zum 7. Februar 2020 für einen Glasfaseranschluss entscheiden. Dies hat schlicht und einfach wirtschaftliche Gründe. Denn kein Unternehmen investiert Millionenbeträge in eine Infrastruktur, wenn nicht sicher ist, dass sich diese Investition auch irgendwann amortisiert.
Die in Deutschland immer noch vorherrschende Kupfertechnik (Telefonkabel oder KOAX-Kabel) wird schon bald den stetig wachsenden Anforderungen an Breitbandgeschwindigkeit nicht mehr genügen. Das hängt einerseits damit zusammen, dass das bei Kupfer die Übertragungsgeschwindigkeit zwischenzeitlich an seiner Grenze angelangt ist. Aber auch die Tatsache, dass sich mehrere Anschlussnehmer die Leitung teilen. Konkret bedeutet das: Die Nachbarn beeinflussen die eigene Downloadgeschwindigkeit. Glasfaser bis ins Haus garantiert hingegen dank der eigenen direkten Leitung vom Verteilerkasten bis ins Haus stets die konstante gebuchte Leistung. Glasfaser ist daher unbestritten das Übertragungsmedium der Zukunft.
Wir machen uns also ausdrücklich für Glasfaser in Niestetal stark! Sollten Sie Interesse an der zukunftsfähigen Technik haben, entscheiden Sie sich bitte bis zum Stichtag 7. Februar 2020.
Lassen Sie uns Niestetal zukunftsfähig machen!
Warum Glasfaser die besten Internetanschlüsse ermöglich sehen sie in diesem Youtube-Video des Bundesverbands Glasfaseranschluss e.V.